Unser Körper spielt oft die entscheidende Rolle in unserem Leben: als Basis unserer Existenz, in der Regulierung unseres Wohlbefindens sowie bei unserer Verhaltenssteuerung. Im Buch „Der Körper, der ich bin“ wird die Körperwahrnehmung aus der Sicht verschiedener Disziplinen wie Philosophie, Psychologie, Physiologie und Geschichte beleuchtet.

 

Nichts ist uns näher als unser Körper - und doch sind wir uns dessen nur wenig oder gar nicht bewusst! Unser Körper spielt oft die entscheidende Rolle in unserem Leben: als Basis unserer Existenz, in der Regulierung unseres Wohlbefindens sowie bei unserer Verhaltenssteuerung. Dennoch nehmen wir ihn viel zu selten aufmerksam wahr.

Unsere Körperwahrnehmung ist ein dynamischer, zirkulärer, sich selbst verändernder Prozess, denn erst individuell und kollektiv entstandene Vorstellungen lassen aus Körperempfindungen Körperwahrnehmungen werden. Insofern ist unsere Körperwahrnehmung (natur-)wissenschaftlich schwer fassbar, da sie einer objektiven Betrachtung kaum zugänglich ist, sondern nur in unserem subjektiven Bewusstsein existiert. In diesem Buch wird sie deshalb aus der Sicht verschiedener Disziplinen wie Philosophie, Psychologie, Physiologie und Geschichte beleuchtet, um so ihre Bedeutung für unser Leben zu reflektieren und ihren Nutzen angesichts der Herausforderungen unserer Zeit aufzuzeigen.

Ein bewusstes und differenziertes Wahrnehmen des Körpers sowie seines Eingebunden-Seins in die Umwelt

  • ermöglicht uns ein waches Dasein,
  • erhöht unsere Kompetenz in der Entfaltung unserer Fähigkeiten und
  • unterstützt uns bei der Pflege unserer Gesundheit von der Kindheit bis ins Alter.

Die Alexander-Technik eignet sich als Methode für die Integration der Körperwahrnehmung in den Lebensalltag: für einen lebendigen und authentischen Umgang mit sich selbst und anderen Menschen sowie als Zugang zur Erfahrung der eigenen Existenz in den Kreisläufen der Natur.

 

Das Buch erscheint im April 2023.